Aktuelle Umfrage: 64 Prozent der Mitarbeiter vertrauen künstlicher Intelligenz mehr als ihren Vorgesetzten

Kommentare:

Emily He, SVP, Human Capital Management Cloud Business Group, Oracle, kommentiert:

Neueste Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz erreichen aktuell schnell den Mainstream. Das führt zu einer massiven Veränderung der Art und Weise, wie Menschen auf der ganzen Welt mit Technologien und ihren Teams interagieren. Wie diese Studie zeigt, wird das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine am Arbeitsplatz derzeit neu definiert, und es gibt keinen einheitlichen Ansatz, um diesen Wandel erfolgreich zu bewältigen. Stattdessen müssen Unternehmen enger mit ihrer Personalabteilung zusammenarbeiten, um die Implementierung von KI-Anwendungen am Arbeitsplatz zu personalisieren und um den sich ändernden Erwartungen ihrer weltweiten Teams gerecht zu werden.“

Dan Schawbel, Forschungsdirektor bei Future Workplace, sagt:

„In den vergangenen zwei Jahren haben wir festgestellt, dass sich die Einstellung der Mitarbeiter gegenüber KI am Arbeitsplatz positiv gewandelt hat, und dass die Personalabteilung diesbezüglich eine Vorreiterrolle spielt. Die aktuelle Studie zeigt, dass künstliche Intelligenz nicht nur das Verhältnis zwischen Arbeitnehmern und Vorgesetzten neu definiert, sondern auch die Rolle eines Managers in einem KI-gesteuerten Arbeitsplatz. Basierend auf den Ergebnissen werden Vorgesetzte auch künftig relevant bleiben, wenn sie sich auf ihre menschlichen Stärken konzentrieren und ihre Soft Skills einsetzen. Technische Skills und Routineaufgaben können sie hingegen ohne Weiteres Robotern überlassen.“

Jeanne Meister, Gründungspartner von Future Workplace, berichtet:

„Unsere Ergebnisse für 2019 zeigen, dass zukunftsorientierte Unternehmen bereits jetzt von der Leistungsfähigkeit der KI profitieren. Mitarbeiter und Manager, die das Potenzial der künstlichen Intelligenz am Arbeitsplatz nutzen, verwandeln Skepsis und Angst in Begeisterung, da sie die Möglichkeit sehen, von vielen ihrer Routineaufgaben befreit zu werden. Zudem haben sie mehr Zeit, kritische Geschäftsprobleme zu lösen.“

Über die Umfrage

Die Studienergebnisse basieren auf einer globalen Umfrage, die Savanta vom 2. Juli bis 9. August 2019 unter 8.370 Personen aus zehn Ländern online durchgeführt hat. Teilnehmen konnten festangestellte Vollzeitbeschäftigte im Alter von 18 bis 74 Jahren. Die Umfrage richtete sich an HR-Führungskräfte, Manager und Mitarbeiter.

Post Author: Redaktion des ROBINAUT