Augen auf bei der RPA-Anbieterauswahl: Another Monday gibt sechs Tipps für erfolgreichen Start ins Automatisierungsprojekt

5. TCO, Wirtschaftlichkeit und Preismodell des Anbieters miteinbeziehen

Ein weiterer Aspekt, der bei der Anbieterauswahl von Bedeutung ist, sind die Kosten. Bereits im Vorfeld muss die Total Cost of Ownership (TCO), die Definition einer möglichen Rendite sowie eine Wirtschaftlichkeitsrechnung bestimmt werden. Es gilt, die direkten und indirekten Kosten im Zusammenhang mit dem Kauf einer RPA-Lösung zu quantifizieren. Hierbei geht es nicht nur um die Technologiekosten, sondern auch um Gebühren für Beratung, Wartung, Schulungen und mehr. Hinzukommt das Preismodell: Viele Anbieter arbeiten mit einer lizenzbasierten Preisgestaltung, die meistens für standardisierte Lösungen, die als In-House-Tool angeboten wird, am besten geeignet ist. Bei einer hochgradig maßgeschneiderten, lückenlosen Lösung, die von der Beratung über das RPA-Tool bis zur Implementierung reicht, sollte die Berechnung dagegen transaktionsbasiert erfolgen. Unternehmen bezahlen das, was sie an Transaktionsvolumen nutzen und nutzen das, was sie benötigen. Flexible Pay-per-Use-Modelle bieten ein faireres Pricing, da Lizenzmodelle auch bei nur geringerer Nutzung durch beispielsweise niederfrequente Prozesse voll bezahlt werden müssen.

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Post Author: Redaktion des ROBINAUT