Drei Phasen hin zu intelligenter Automatisierung von Geschäftsprozessen

Phase 3: Intelligent Automation

Bei der dritten Phase, die bisher nur wenige Unternehmen realisieren können, geht es darum, die Software-Roboter unternehmensweit zu skalieren und zu verwalten. Phase 1 und 2 konzentrieren sich darauf, einzelne Roboter für einzelne Tätigkeiten im Unternehmen einzusetzen. Diese letzte Phase zielt darauf ab, eine sogenannte Digital Workforce, also eine digitale Belegschaft, die die Tätigkeiten der menschlichen Mitarbeiter ergänzt, zu verwalten. Die dritte Phase kann auch als intelligente Automatisierung (IA) bezeichnet werden. Die Basis für diese Form der Automatisierung bildet RPA. Um RPA unternehmensweit zu skalieren und gesamte Prozesse zu automatisieren, benötigt die Lösung weitere Funktionen, wie etwa Workflow-Orchestrierung, die Erfassung unstrukturierter Daten, intelligente Texterkennung (OCR), Künstliche Intelligenz inklusive Machine Learning, Mobil- und Omni-Channel-Technologien sowie umfangreiche Analysemöglichkeiten. Eine Intelligent Automation-Lösung vereint diese Funktionen in einer Plattform.


Entscheiden sich Unternehmen dafür, diese drei Phasen zu befolgen, werden sie in vielerlei Hinsicht profitieren. Wichtig zu wissen ist, dass sich die Vorteile einer Intelligent Automation-Plattform nicht nur auf die Zeit- und Kostenersparnis beziehen. Eine IA-Plattform wirkt sich auch positiv auf die Kundenzufriedenheit aus, da Unternehmen durch die Automatisierung vieler Prozesse deutlich schneller auf Kundenanfragen reagieren können. Mitarbeiter müssen auch nicht befürchten, ihren Job zu verlieren, da Next Generation RPA repetitive und zeitaufwendige Aufgaben übernimmt, sodass sie selbst sich auf wertschöpfende Aufgaben konzentrieren können – wodurch ihre Zufriedenheit am Arbeitsplatz steigt.

Post Author: Redaktion des ROBINAUT