Infosys: Künstliche Intelligenz entwächst der Experimentierphase

Weitere Ergebnisse:

  • Datenmanagement ist ein ständiges Hindernis: 49 Prozent der IT-Entscheider geben zu bedenken, dass ihr Unternehmen KI-Technologien nicht richtig einsetzen kann. Ihre Daten erfüllen die Anforderungen an KI-Technologien nicht. Jedoch investieren bereits 77 Prozent der Unternehmen in Datenmanagement. Darüber hinaus berichten C-Level-Führungskräfte, dass ihr Führungsteam sich mit den Branchenvorschriften beschäftigt, die die Nutzung von KI im Unternehmen beeinflussen (70 Prozent) und auch mit den potentiellen Vorteilen von KI für die Konkurrenz (66 Prozent).
  • Abwägung von ethischen Bedenken und dem Nutzen für die Belegschaft: 69 Prozent der Führungskräfte sagen, dass ihre Mitarbeiter befürchten, von KI-Technologien ersetzt zu werden. Allerdings glauben 48 Prozent der Befragten, dass KI einen positiven Einfluss auf die Arbeit ihrer Mitarbeiter hat. Zudem sind 45 Prozent der Meinung, dass KI die Produktivität der Mitarbeiter verbessert, da diese mehr Zeit für wichtigere Aufgaben finden.
  • Der Aufstieg von KI-Fachkräften in Unternehmen: Die IT-Abteilung – 61 Prozent sind dieser Meinung – wird auch in den nächsten fünf Jahren am stärksten von KI betroffen sein. Allerdings nimmt KI zunehmend Einfluss auf die Bereiche Marketing und Kommunikation (32 Prozent), Personal (29 Prozent) und Recht (15 Prozent). KI-Experten werden in der Führungsebene wie auch im gesamten Unternehmen unerlässlich: Eine überwältigende Mehrheit (95 Prozent) von Unternehmen in den späten Phasen der digitalen Transformation plant, ein engagiertes Team von KI-Profis zu implementieren.

Führungskräfte sind optimistisch, dass KI-Technologien letztendlich mehr Möglichkeiten für Mitarbeiter schaffen werden, anstatt diese zu eliminieren. Der C-Level ist sich weitgehend einig, dass KI-Technologien einen positiven Effekt auf ihre Belegschaft haben (70 Prozent) und gleichermaßen Kunden (45 Prozent) und Mitarbeiter (43 Prozent) vom Einsatz profitieren werden.

Post Author: Redaktion des ROBINAUT