Interview mit BlackLine zum Thema RPA – Robotic Process Automation

Welche ersten Schritte raten Sie Anwenderunternehmen beim Thema Robotic Process Automation?

Wie bei allen Projekten dieser Art empfiehlt es sich, dem Credo „think big – start small“ zu folgen. Man sollte durchaus eine umfassende Zielbeschreibung und eine Vision haben. Wichtig ist es aber, kleinteilig genug vorzugehen, um entsprechende Projekterfolge auch kurz- und mittelfristig zu erzielen. Daraus lassen sich häufig Lernkurven ableiten, die in weiteren Ausbaustufen zu besseren und schnelleren Ergebnissen führen können. Aber am Anfang steht die saubere Identifizierung geeigneter Anwendungsbereiche, „business cases“, wo sich erste Ansätze verproben lassen.

Das sollte dazu führen, dass sich mit erfolgreichem Einsatz von RPA die Unternehmenskultur entsprechend wandelt und die Organisation insgesamt die nötige Offenheit für weitere Projektschritte entwickelt.


Autor: Dr. Ulrich Müller, Solutions Consultant bei BlackLine

Dr. Ulrich Müller verfügt über langjährige Berufserfahrung im Financial Services Sektor. In seiner Funktion als Solutions Consultant bei BlackLine DACH unterstützt Dr. Müller Kunden bei der Umstellung auf moderne Financial Close Prozesse, Continuous Accounting und Reconciliation Management. Er kam im April 2017 zu BlackLine. Bevor er seine Karriere bei BlackLine begann, war er bei SAS in verschiedenen Positionen tätig und unterstützte Kunden im In- und Ausland in den Bereichen Unternehmensplanung, Finanzberichterstattung und Training. Dr. Ulrich Müller ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler der TU Berlin.

Post Author: Redaktion des ROBINAUT