Interview mit der Mehrwerk zum Thema digitale Assistenten und künstliche Intelligenz

Wird es irgendwann noch Menschen geben, die eine kaufmännische Software benutzen, oder kommunizieren Kunden künftig direkt mit dem System und das Programm handelt autonom?

Rein technisch gesehen wird die Tendenz immer mehr in Richtung „vollautomatische Analyse“ gehen – insbesondere was softwaregestützte Prozesse angeht. Manuelle Schritte, die keine Spuren in Software-Systemen hinterlassen, können mit den aktuellen Ansätzen jedoch noch nicht erfasst werden. Auch die auf der Analyse oder im besten Fall Handlungsempfehlung basierenden Entscheidungen, werden am Ende immer noch von Menschen getroffen. Der Faktor Mensch wird also auch in der Zukunft nach wie vor eine wichtige Rolle spielen, jedoch verändert sich sein Aufgabenspektrum.


Das Interview wurde schriftlich, mit Ralf Feulner, Mitbegründer im Vorstand der Mehrwerk AG, geführt.

Seit 2008 als Mitbegründer im Vorstand der Mehrwerk AG. Zuvor hatte er verschiedene Positionen bei Marktführern der Software- und Fertigungsindustrie inne. Erste Erfahrungen sammelte er in Supply-Chain-Management-Funktionen in der Automobil- und High-Tech-Industrie. Internationale Prozessoptimierungs- und Reengineering-Projekte brachten ihn zur Unternehmenssoftware. Über Unternehmen, wie BMW, HP, AT&T/NCR, kam er 1999 zu SAP, wo er in verschiedenen Managementfunktionen für den Markt der deutschen Fertigungsindustrie mitverantwortlich war.

Post Author: Redaktion des ROBINAUT