Syncwork gibt fünf Tipps für erfolgreiche RPA-Projekte

2. Die richtigen Prozesse wählen

Es hat sich als förderlich erwiesen, möglichst schnell viele Mitarbeiter in das Projekt zu holen, um gemeinsam mögliche Prozesse (Prototypen) zu identifizieren. Die Mitarbeiter aus den Fachabteilungen sind mit den Prozessen genauestens vertraut und kennen mögliche Show-Stopper. Die beteiligten Akteure sollten jedoch ein Grundverständnis für RPA-Technologien aufweisen, um den richtigen Prozess für ein Proof of Concept zu wählen. Projekte scheitern oft an der Wahl des Prozesses. Das heißt, zu Beginn werden Prozesse gewählt, die unnötig komplex sind und oftmals viele individuelle Teilprozesse aufweisen.

Die Praxis zeigt, dass sich Prozesse eignen, die strukturiert ablaufen und von den Mitarbeitern als „einfach“ angesehen werden. Vorteilhaft ist es außerdem, einen Prozess zu wählen, der viele Beschäftigte betrifft und gleichzeitig eine hohe Wiederholungsrate aufweist. So lassen sich gleich zwei Erfolge erzielen: Diese oftmals eher unbeliebten Tätigkeiten erledigt fortan ein Roboter; gleichzeitig erreicht er den ROI in nur wenigen Monaten.

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Post Author: Redaktion des ROBINAUT