Watson, wir haben (k)ein Problem

KI-gestützte Chatbots voll im Trend

Einen Schritt weiter gehen intelligente Chatbots, die eigenständig komplette Chat-Sessions mit Kunden oder Mitarbeitern bewältigen können, um etwa FAQs zu beantworten oder Bestellungen abzuwickeln.

Ursula Flade-Ruf:

„Auf dem Watson Summit wurde ein Chatbot vorgestellt, der Siemens für das eigene Personal basierend auf den IBM Conversation Services und anderen Watson-Tools entwickelt wurde. Mitarbeiter können mit diesem interagieren und erhalten automatisiert Antworten auf ihre Fragen.“

(Vgl .dazu: https://www.bigdata-insider.de/digitalisierung-schlau-umgesetzt-a-654757/)

Auch im juristischen Umfeld könnten eine Vielzahl an einfacheren Rechtsfällen über einen Watson-Service abgebildet werden. DoNotPay ist ein Beispiel für einen intelligenten Chatbot, der Nutzer in kleinen Rechtsfragen wie etwa Falschparken unterstützt (John Mannes auf techcrunch.com: „DoNotPay launches 1,000 new bots to help you with your legal problems”; https://techcrunch.com/…).

Ein weiteres Feld umfasst das Thema Enterprise Search, in dem Watson-basierte Tools wie das Natural Language Processing zur Verarbeitung menschlicher Sprache und das Watson Knowledge Studio, welches ein branchenspezifisches Training ohne Programmierungskenntnisse ermöglicht, eingesetzt werden. „Mit Enterprise-Search-Systemen lassen sich schnell große Mengen an Informationen durchsuchen und personenbezogen aufbereiten“, erklärt Ruf. Die Lösung lernt dabei, welche Informationen für den jeweiligen Nutzer besonders relevant sind und zeigt diese dann übersichtlich in einem Dashboard an.

Post Author: Redaktion des ROBINAUT