Watson, wir haben (k)ein Problem

Viele KI-Experimente, wenig Ertrag

Im Watson-Umfeld tut sich viel, doch fehlen vielerorts noch die Erträge.

Ursula Flade-Ruf:

„Leider erkennen wir gerade den Trend, dass Unternehmen Projekte in Eigenregie durchführen – und dabei oft scheitern, ohne die entsprechenden Schlüsse daraus zu ziehen.“

Dabei bieten der Markt oder auch Watson selbst viele Open-Source-Möglichkeiten an, um Wettbewerbsvorteile zu generieren oder neue Geschäftsmodelle aufzubauen. Experimentieren ist dadurch also nahezu ohne große eigene finanzielle Aufwände möglich. Flade-Ruf bemerkt:

„Das Scheitern solcher Ansätze, wie etwa im Start-up-Umfeld, ist ein immanenter Bestandteil solcher Experimente. Jedoch hat sich in Deutschland bisher keine ‚Fast-Fail-Kultur‘, also der schnelle Übergang von einem Fehlschlag zu einem neuen optimierten Versuch, entwickeln können.“

Dieser Trend fordert IT-Dienstleister heraus, da es immer schwieriger wird, die eigene Expertise in solche Projekte einzubringen. Viele Firmen befürchten scheinbar, dass KI-Know-how über externe Berater zur Konkurrenz wandern könnte.

Flade-Ruf:

„Auf der anderen Seite können Unternehmen von den Erfahrungen von Spezialisten wie uns spürbar profitieren, um beispielsweise Projekte schneller erfolgreich abschließen zu können.“

 

Post Author: Redaktion des ROBINAUT