Prozessorientiertes Arbeiten auf dem Vormarsch mit Robotic Process Automation!
Aufgabenteilung 4.0 – Prozesse optimieren mit Robotic Process Automation
Unternehmerischer Erfolg misst sich in erster Linie an der Effizienz, mit der Prozesse absolviert werden. Diese so hoch wie möglich zu halten und dabei Zeit- und Geld einzusparen, lautet das Gebot der Stunde. Dabei rücken Automatisierungsmöglichkeiten für Geschäftsprozesse vermehrt in den Fokus.
Alexander Steiner, Chief Solution Architect der meta:proc GmbH erläutert:
„Nach ERP- und Business-Process-Management-Systemen stellt Robotic-Process-Automation die nächste Innovationsstufe in Richtung automatisierte Workforce dar.“
Bei dieser Form der Aufgabenteilung übernehmen Software-Roboter wiederkehrende Routinearbeiten, indem sie diese automatisiert ausführen.
Software-Roboter als virtuelle Mitarbeiter
Ob manuelle Sachbearbeitung, Kosten- und Rechnungsprüfung oder Mitarbeiter-Onboarding – branchenübergreifend verlieren Arbeitskräfte täglich wertvolle Zeit für die Ausführung von Routinetätigkeiten. Systeme für Robotic-Process-Automation (RPA) simulieren solche Abläufe, indem sie vom Anwender lernen, wie sie einzelne Bedienungsmasken oder auch ganze Geschäftsprozesse sowie die zugehörigen Benutzerschnittstellen verwenden sollen. Mit dem RPA-Tool e:Agent bietet die meta:proc GmbH eine plattformunabhängige Lösung zum prozessorientierten Arbeiten. Anwendungsübergreifend und integrierend arbeitet diese mit Programmierschnittstellen (APIs), REST-Schnittstellen, User-Interface-Automation (UIA) sowie automatischer Bild-, Muster- und Texterkennung auf allen Oberflächen des Computers Aufgaben ab. Auf diese Weise imitiert und perfektioniert das Tool rund um die Uhr skalierbare Geschäftsprozesse mit einer Fehleranfälligkeit von Null.
Innovationspotenzial ausschöpfen
Mit der Unterstützung von Software-Robotern gewinnen Unternehmen effizient und kostensparend virtuelle Mitarbeiter hinzu, die Prozesse zuverlässig bearbeiten. Durch das Abgeben repetitiver Aufgaben können sich Angestellte auf ihre Kernkompetenz und solche Tätigkeiten konzentrieren, für die emotionales Urteilsvermögen und menschliche Interaktion essenziell sind – etwa den direkten Kundenkontakt. Dabei verwaltet der Nutzer selbst die gesamte digitale Workforce und legt individuell fest, welche Prozesse die RPA-Systemumgebung zu welcher Zeit übernimmt und mit welcher Performance Software-Roboter einzelne Routinen abarbeiten. Die Einsicht in Protokolle und automatisierte Reportings ist zu jeder Zeit gegeben. Zudem lässt sich die digitale Unterstützung bei Bedarf dem Geschäftsvolumen und der Auftragslage anpassen, um auch kurzfristige Auslastungsspitzen zu stemmen.
Alexander Steiner:
„Insgesamt findet mit Prozessautomatisierung eine Entlastung der Mitarbeiter statt, die für mehr Effizienz und Innovationskraft im Unternehmen sorgt.“
Um sicherzustellen, dass die optimierte Aufgabenverteilung die gewünschten Ergebnisse erzielt, werden die zu automatisierenden Prozessschritte während der RPA-Implementierung im Kontext des gesamten Geschäftsprozesses betrachtet, also sowohl vom Mitarbeiter zum e:Agent als auch umgekehrt.
Steiner erläutert:
„Auf diese Weise lassen sich schnittstellenbedingte Reibungsverluste und Medienbrüche gering halten.“
RPA ermöglicht es, selbst über Jahre optimierte Routinen weitestgehend unverändert zu adaptieren und zu automatisieren. Während der Implementierung, die unabhängig von weiteren Schnittstellen oder zusätzlichen Datenbanken verläuft, wird der e:Agent den bestehenden IT-Infrastrukturen sowie den individuellen Nutzungsbedürfnissen angepasst. Die RPA-Plattform lässt sich auf physischer Hardware oder remote verwalten, sein Dashboard läuft in jedem JavaScript-fähigen Browser.