Erik Pfannmöller von Solvemate über das EuGH-Urteil zur verpflichtenden Erfassung von Arbeitszeiten

Das EuGH-Urteil zur verpflichtenden Arbeitszeiterfassung ist gefallen. Viele sind mit dem Ergebnis unzufrieden, aber die Chancen, welche das Urteil eröffnet, werden oft übersehen.  Erik Pfannmöller, Gründer und CEO des Technologie-Unternehmens Solvemate, gibt seine Expertenmeinung zum EuGH-Urteil.

Erik Pfannmöller von Solvemate über das EuGH-Urteil zur verpflichtenden Erfassung von Arbeitszeiten

In einigen Branchen, wie zum Beispiel bei Anwälten oder Freelancern im Kreativbereich, ist eine detaillierte und individuelle Zeiterfassung bereits fester Bestandteil des Arbeitslebens. Ein automatisiertes Zeitsystem ermöglicht es allen Beteiligten, die verwendete Arbeitszeit stets nachverfolgen zu können, um Kapazitäten effizient zu planen.

Mit der neuen Rechtsprechung eröffnet sich ein neuer Markt für digitalisierte Zeiterfassung: Für die bestmögliche Umsetzung werden Unternehmen schon bald KI-basierte Software entwickeln, die vollautomatisch die Zeit erfasst und nach Tätigkeiten gruppiert. Natürlich muss mit den vielen personenbezogenen Daten sorgsam umgegangen werden. Gleichzeitig bietet eine software-basierte Zeiterfassung eine große Chance, unbezahlte Mehrarbeit aufzudecken. Dank der Prozessautomatisierung ist eine einheitliche und vor allem gerechte Erfassung der Arbeitszeit möglich.


Autor: Erik Pfannmöller, Gründer und CEO von Solvemate

2007 wurde Erik Pfannmöller Weltmeister im Kanuslalom. Nach seinem Studium an der Leipziger Handelshochschule HHL gründete er zunächst das Liveshopping-Portal Teambon und das Online-Sportartikelgeschäft Mysportgroup, die beide erfolgreich verkauft wurden. Seit 2015 leitet er als Geschäftsführer das von ihm gegründete Technologieunternehmen Solvemate, das mit seinem virtuellen Assistenten den Kundenservice von Unternehmen automatisiert.

Über Solvemate:

Solvemate (www.solvemate.de) ist ein Technologieunternehmen, das mit seinem virtuellen Assistenten den Kundenservice von Unternehmen automatisiert. Durch eine Kombination aus künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen kann Solvemates Software Kundenanfragen in durchschnittlich 12 Sekunden und in 83 Prozent aller Fälle korrekt beantworten. Kunden erhalten so zügig eine zielführende Antwort, während Unternehmen von einer deutlichen Kostenreduktion profitieren. Zu den Nutzern gehören unter anderem bereits die Berliner Sparkasse und das Startup SumUp. Solvemate wurde 2015 von Erik Pfannmöller gegründet. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und beschäftigt derzeit 30 Mitarbeiter.

Post Author: Redaktion des ROBINAUT