Künstliche Intelligenz, Deep Learning, Machine Learning: Es kann schwerfallen, den Überblick über diese dynamischen Begriffe zu behalten – doch das muss man auch nicht unbedingt. Mario Dönnebrink, CEO von d.velop, zeigt, worauf es bei KI wirklich ankommt.
KI muss den Menschen helfen
Die Frage, ob eine KI für den Mittelstand stark oder schwach sein muss und ob sie auf klassisches maschinelles Lernen oder hippes Deep Learning setzt, ist völlig irrelevant. Wichtig ist, dass diese Technologie, egal wie wir (oder diverse Analysten) sie gern zu definieren versuchen, in konkreten Einsatzszenarien den Unternehmen hilft, ihre Prozesse zu beschleunigen, zu vereinfachen und zu automatisieren. Und zwar jetzt und nicht erst in ein paar Jahren.
Wir selbst als d.velop bieten unseren Kunden seit mehr als 15 Jahren Softwarelösungen, die Machine Learning Modelle nutzen. So lesen unsere Systeme z.B. Rechnungsdaten aus, plausibilisieren diese und übertragen sie in den Freigabeprozess, welcher dann optimiert oder weitgehend automatisiert werden kann. Oder unsere Systeme erfassen Bestelldaten und helfen somit bei der Automatisierung der Bestellprozesse unserer Kunden.
Heute ermöglichen KI-Techniken die Lösung praktisch relevanter Probleme – auf Basis theoretischer Grundlagen, die mehr als 50 Jahre zurückliegen. Bei d.velop befasst sich ein eigens geschaffenes Team mit der Frage, wie moderne Deep Learning Verfahren helfen können, Prozesse im Office- und Dokumenten-Umfeld zu optimieren. Wir erschließen neue Arbeitsfelder in Bereichen, die bisher als zu komplex für eine automatisierte Bearbeitung galten. So entstehen innovative Dienste, die nicht länger starren Regelsätzen folgen, sondern sich flexibel an die zunehmend variablen Anforderungen der heutigen Geschäftswelt anpassen. Von der selbständigen Vertragsprüfung bis hin zur datenbasierten Vorhersage von Geschäftsentwicklungen sind die Möglichkeiten unbegrenzt.
Fakt ist: KI ist nicht neu – neu ist, dass nun mehr und mehr spezifische Anwendungsfälle geschaffen werden, die Unternehmen den Weg der Digitalisierung vereinfachen. Bei aller Technologie-Euphorie ist es allerdings wichtig, einen pragmatischen Ansatz zu wählen. Am Ende zählen einzig und allein funktionierende Lösungen – egal ob sie sich mit besonders hippen Buzzwords umschreiben lassen oder eben ganz einfach „nur“ funktionieren.
Wer dennoch wissen möchte, worin nun der technische und definitorische Unterschied zwischen den einzelnen Ausprägungen der künstlichen Intelligenz liegt, ist herzlich eingeladen, sich einmal unseren entsprechenden Blogartikel anzuschauen: https://www.d-velop.de/blog/digitaler-wandel/alexa-was-ist-kuenstliche-intelligenz/“.
Autor: Mario Dönnebrink, CEO von d.velop
Über d.velop:
Die 1992 gegründete d.velop AG mit Hauptsitz in Gescher entwickelt und vermarktet Software zur durchgängigen Digitalisierung von Geschäftsprozessen und branchenspezifischen Fachverfahren und berät Unternehmen in allen Fragen der Digitalisierung. Mit der Ausweitung des etablierten ECM-Portfolios rund um Dokumentenmanagement, Archivierung und Workflows auf mobile Apps sowie standardisierte und Custom-SaaS-Lösungen bietet der Software-Hersteller auch Managed Services an. Dabei sind die Rechtssicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben dank eines ausgereiften Compliance Managements gewährleistet.
d.velop stellt digitale Dienste bereit, die Menschen miteinander verbinden, sowie Abläufe und Vorgänge umfassend vereinfachen und neugestalten. So hilft der ECM-Spezialist Unternehmen und Organisationen dabei, ihr ganzes Potenzial zu entfalten.
Ein starkes, international agierendes Netzwerk aus rund 250 spezialisierten Partnern macht d.velop Enterprise Content Services weltweit verfügbar.
d.velop-Produkte – on Premises, in der Cloud oder im hybriden Betrieb – sind branchenübergreifend bislang bei mehr als 8.900 Kunden mit über 2,1 Millionen Anwendern im Einsatz; darunter Tupperware Deutschland, eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH, Parker Hannifin GmbH, Nobilia, Schmitz Cargobull, FingerHaus GmbH, die Stadt Wuppertal, die Basler Versicherung, DZ Bank AG, das Universitätsklinikum des Saarlands oder das Universitätsklinikum Greifswald.