RPA und Software-Roboter, die Arbeitsabläufe automatisieren, können für Unternehmen ein Segen sein, von dem alle Stakeholder profitieren. Die Einführung kann aber auch gründlich schief gehen. Diese Fünf-Schritte-Strategie des Prozessmanagement-Spezialisten Signavio gibt nützliche Tipps.
Robotic Process Automation erfolgreich einführen: eine Fünf-Schritte-Strategie
Robotic Process Automation (RPA) und Software-Roboter eröffnen völlig neue Möglichkeiten der Automatisierung und bieten für Unternehmen sehr überzeugende Vorteile. Für deren Erfolgentscheidend ist aber, RPA nicht im übereilten Ad-hoc-Verfahren, sondern methodisch und strategisch durchdacht einzuführen. Diese Fünf-Schritte-Strategie von Signavio, des führenden Software-Anbieters für professionelles Geschäftsprozess-Management, hilft, Fallstricke zu umgehen und das Potenzial von RPA voll zu entfalten.
Schritt 1: Business Case definieren
Jede erfolgreiche RPA-Initiative beginnt mit einer Bestandsaufnahme der Prozesse, die im Unternehmen bereits implementiert sind. Eine genaue Dokumentation der Prozesse mit allen Varianten und Details ist eine solide Grundlage für die nachfolgende Automatisierung. Bei der Bestandsaufnahme helfen automatisierte Prozesserkennungswerkzeuge, denen auch versteckt ablaufende Systemprozesse und Defizite in der aktuellen Prozesslandschaft nicht entgehen.
Prozesse sind aber nicht die ganze Geschichte. Mindestens genauso wichtig ist es, Feedback von Anwendern und Prozessteilnehmern einzuholen. Mit welchen Abläufen sind die Teilnehmer zufrieden? Wo läuft etwas nicht so, wie es sollte? Ziel von Schritt 1 ist es, eine klare Vorstellung davon zu entwickeln, wo im Unternehmen der Einsatz von RPA sinnvoll ist und Mehrwert für alle Stakeholder generiert.