Checkliste zur Einführung von Continuous Accounting – In sechs Schritten zu einem durchgängigen Abschlussprozess

Wer sein Unternehmen zukunftssicher aufstellen möchte, benötigt nicht nur valide Zahlen, um verlässliche Prognosen abgeben zu können. Es ist hinsichtlich der stetig steigenden Unternehmensagilität auch wichtig, dass diese Zahlen möglichst in Echtzeit verfügbar sind. Um dies zu erreichen empfiehlt sich die Einführung von Continuous Accounting – einem durchgängigen automatisierten Buchungsprozess, der zudem das Fehlerrisiko manueller Arbeiten eliminiert, den Aufwand reduziert und in Folge Kosten spart.

Checkliste zur Einführung von Continuous Accounting – In sechs Schritten zu einem durchgängigen Abschlussprozess

1. Operationalisierung – Überwindung der Schwächen heterogener Buchhaltungssysteme

In der Regel haben Unternehmen zahlreiche IT-Systeme im Einsatz, auch in der Finanzabteilung. Das führt zu inkonsistenten Workflows und problematischen Abstimmungsprozessen, insbesondere wenn auch noch die Ergebnisse manueller Tätigkeiten mit einfließen sollen. Gerade die Kommunikation und der Datenaustausch, die außerhalb des ERP-Systems stattfinden, bergen wiederkehrende Fehlerquellen. Wer einen Continuous-Accounting-Prozess einführen möchte, sollte deshalb unbedingt für eine Homogenisierung sorgen – zumindest auf der operativen Prozessebene. Das geeignete Konzept hierfür ist die Einführung eines „Unfied Layers“, einem System, das die Prozesse über die nach wie vor unterschiedlichen Quellsysteme miteinander harmonisiert. Dadurch lässt sich ein zukunftsfähiger Abschlussprozess, unabhängig von der Struktur der zugrunde liegenden Systeme, einführen.

weiter zu: 2. Standardisierung – Modernisierung des Record-to-Report-Prozesses (R2R)

Post Author: Redaktion des ROBINAUT