Markus Wieser, Director Product Manager bei ATOSS, über das EuGH-Urteil zur verpflichtenden Erfassung von Arbeitszeiten

2. Welche Chancen ergeben sich?

Digitales Workforce Management sorgt bei Mitarbeitern, Vorgesetzten und HR-Abteilung für Zeitersparnis und schafft gleichzeitig mehr Flexibilität und Transparenz. Beispielsweise informieren automatisch generierte Push-Nachrichten die HR-Abteilung über fehlende Zeitbuchungen, maximale Arbeitszeiten oder ablaufende Qualifikationen. Intuitive Self Services entlasten die HR-Abteilung von Routinetätigkeiten rund um das Arbeitszeit- und Fehlzeitenmanagement und beschleunigen diese Prozesse drastisch. So können vergessene Zeitbuchungen oder Abwesenheiten, zum Beispiel Urlaub oder Dienstreise, elektronisch durch den Mitarbeiter beantragt und direkt an den Vorgesetzten zur Genehmigung weitergeleitet werden. Über Schichttauschbörsen und Wunschdienstpläne wird die Belegschaft aktiv in die Arbeitszeitgestaltung eingebunden. Das Management erhält die gewünschten Standard-Reports sozusagen auf Knopfdruck. Digitales Workforce Management eröffnet den Unternehmen die Chance auf eine modernere, effizientere, transparentere und gerechtere Arbeitswelt.

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Post Author: Redaktion des ROBINAUT