Watson, wir haben (k)ein Problem

Kooperationen entscheidend für Weiterentwicklung von KI

Ursula Flade-Ruf.:

„Um solche Mengen an Daten bereitstellen und die zur Verfügung stehenden KI-Services voll ausnutzen zu können, seien Kooperationen unerlässlich. Viele Unternehmen sind auf bestimmte Bereiche wie etwa visuelle Wahrnehmung und Verarbeitung, Robotik, Sprachverarbeitung und -analyse oder Datenauswertung spezialisiert und müssen deshalb auch in komplexe Watson-Projekte miteinbezogen werden.“

Unter anderem arbeiten IBM, Apple, Amazon, die Google-Tochter Deep Mind, Facebook und Microsoft an gemeinsamen Projekten rund um das Thema Künstliche Intelligenz 8Giuseppe Rondinella auf horizont.net: „Apple schließt sich Partnerschaft von Amazon, Google, IBM und Co an“; http://www.horizont.net/tech/nachrichten/Kuenstliche-Intelligenz-Apple-schliesst-sich-Partnerschaft-von-Amazon-Google-IBM-und-Co-an-145690).

Flade-Ruf erklärt:

„IBM hat zudem die Plattform PowerAI installiert, auf der von verschiedenen Herstellern Frameworks zu Deep Learning und unterstützende Datenbanken angeboten werden. Das Unternehmen präsentiert sich in diesem Zusammenhang auch sehr offen: Es gibt einige Open-Source-Projekte oder freie Services aus der Bluemix Cloud.“

Am Ende möchte IBM möglichst viele Experten unter seinem technologischen Dach vereinen, um die Watson-Funktionalitäten künftig noch erheblich zu erweitern.

Post Author: Redaktion des ROBINAUT