Vom Aktenordner zur digitalen Datenverarbeitung – Digitalisierung von Geschäftsprozessen mit Low-Code

Die vergangenen Monate haben deutlicher als je zuvor gezeigt, dass die Digitalisierung nicht mehr zu stoppen und notwendig ist. Laut einer aktuellen Studie von AppDynamics haben 90 Prozent der befragten Unternehmen ihre Prioritäten in Sachen Digitalisierung von Geschäftsprozessen im Zuge der Corona-Krise verändert: Noch nie war der Bedarf an innovativen Technologien so hoch wie aktuell, und es wird nötig, ‚alte‘ Prozesse proaktiv zu überarbeiten und zu modernisieren.

Vom Aktenordner zur digitalen Datenverarbeitung – Digitalisierung von Geschäftsprozessen mit Low-Code

Eine der Softwaretechnologien, welche im Vergleich zu anderen Methoden noch sehr jung ist, aber das höchste Innovationspotenzial besitzt, ist die Low-Code Technologie. Immer mehr Low-Code Plattformen schießen wie Pilze aus dem Boden und versprechen so einiges: Seien es Effizienzsteigerung, Kostenersparnis oder schier unendliche Funktionsmöglichkeiten.

Folgende fünf Gründe machen deutlich, warum sich Low-Code für die Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen eignet:

1. Effizienz und Kostenersparnis

Im Vergleich zu programmierter Individualsoftware werden mit Low-Code entwickelte Anwendungen mithilfe von vorkonfigurierten Software-Bausteinen erstellt, die auf Metadaten basieren. Die Software muss folglich nicht erst entwickelt werden, sondern liegt mit ihren Funktionalitäten und
Features bereits vor. Die jeweiligen Elemente werden dann ‚nur‘ noch an die jeweiligen Anforderungen der späteren Anwender angepasst und zum endgültigen Produkt zusammengefügt. Dies führt zu kürzeren Projektlaufzeiten und damit auch zu einer drastischen Reduzierung der
Implementierungskosten. Die Kosten für die Entwicklung der Datenbank-Anwendungen werden eher durch die große Menge der einfacheren Programmteile und die jeweiligen Forderungen des Kunden
bestimmt.

Low-Code-Plattformen liefern somit eine bessere Softwarequalität, da sämtliche Softwarefunktionalitäten bereits existieren und kontinuierlich an die Kundenbedürfnisse angepasst werden.

weiter zu: 2. Kontinuierlicher Austausch liefert flexible und maßgeschneiderte Datenbankanwendungen

Post Author: Redaktion des ROBINAUT