Interview mit Netbrain zum Thema Netzwerk-Automatisierung

Matthias Weber im Gespräch mit Christian Lorentz, Director of Product Marketing bei NetBrain, zum Thema Netzwerk-Automatisierung.

3 Fragen an NetBrain zum Thema Netzwerk-Automatisierung

1. Was ist Netzwerk-Automatisierung? Und welchen Nutzen haben damit mittelständische Unternehmen?

Netzwerk-Automatisierung beschreibt das Automatisieren verschiedener wiederkehrender Aufgaben der NetOps (Network Operations: die Teams, die das Netzwerk betreuen), die heute über Skripts ausgeführt werden. Diese Skripts sind jedoch aufwendig und können nicht skalieren.

Nachdem hier, wie in allen Unternehmensbereichen, der Produktivitätsdruck immer weiter steigt, müssen NetOps versuchen, ihre Aufgaben so weit wie möglich zu automatisieren. Zu dieser Automatisierung eigenen sich aufwendige und wiederkehrende Aufgaben wie die Provisionierung, das Konfigurationsmanagement, die Dokumentation sowie die Diagnose für eine schnellere Fehlersuche. Der Nutzen für Unternehmen entsteht durch freiwerdende Personalressourcen, die auf strategisch sinnvollere Aufgaben verlagert werden können. Zudem wird dadurch die IT schneller und agiler, beispielsweise durch die Entwicklung neuer Services und Einführung neuer Technologien.

Außerdem, und das ist aus meiner Sicht der wichtigste Faktor, wird die Fehlersuche enorm beschleunigt. Schwachstellen und potenzielle Probleme lassen sich durch die Automatisierung wesentlich schneller identifizieren und folglich auch beseitigen. Dies trägt nicht nur zur höheren Produktivität der IT-Abteilung bei, sondern verbessert das gesamte Unternehmen.

weiter zu: 2. Kann man durch Netzwerk-Automatisierung die Personalkosten in der IT-Abteilung senken? Oder gibt es andere Vorteile?

Post Author: Matthias Weber